Ich gehöre definitiv nicht zu den Torten- und Verziehrungskünstlern, deswegen gibt es heute stattdessen einen echten Klassiker unter den Kuchen:
Der Marmorkuchen
Als Kind war ich äußerst fasziniert wie wohl das typische Muster zustande kommt. Und wollte am liebsten eine reine Schoko Version. Offensichtlich hatte ich das Konzept damals noch nicht ganz verstanden, dafür weiß ich jetzt ja wie es geht 🙂
Ihr braucht dazu:
- 250 gr zimmerwarme Butter (kann für die vegane Version z.B. durch Margarine ersetzt werden)
- 200 gr Zucker (+ 2 EL extra für den dunklen Teig)
- 300 gr Mehl
- 200 gr Speisestärke
- 4 Eier (für die vegane Version durch gequetschte Banane ersetzen)
- 1 Päckchen Backpulver
- 125 ml Milch (+ ca. 3 EL extra für den dunklen Teig; für die vegane Version z.B. durch Sojamilch ersetzen)
- 50 gr Kakao (gern auch etwas mehr je nach Geschmack)
- Optional für die Deko: Puderzucker oder Kuchenglasur
Und so geht es:
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit Zucker und den Eiern schaumig rühren. Abwechselnd die Mehl-Speisestärke-Backpulver Mischung und die Milch zugeben und alles gut miteinander vermischen. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein.
Je nach Eurer Vorliebe für das Verhältnis heller vs. dunkler Teig teilt ihr den Teig auf (ich nehme ein 50:50 Verhältnis 😉 ). Gebt den hellen Teiganteil zuerst in die gefettete Backform (Kastenform oder Gugelhupf) und mischt den Rest mit Kakao, der extra Milch und dem extra Zucker bis der dunkle Teig auch bereit für die Backform ist. Auf den hellen Teig auffüllen und mit der Gabel geht es jetzt an das charakteristische Muster: Dazu die Gabel durch beide Teigschichten stechen und spiralförmig durch die ganze Form ziehen.
Danach geht es für ca. 50-60 Minuten in den Ofen, falls der Kuchen oben zu dunkel wird einfach mit Alufolie abdecken.
Viel Spaß beim Geniessen!
Die Kuchenzubereitung unterliegt hier übrigens sehr sehr strengen Qualitätsauflagen, die laufend vom Management geprüft werden:
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