Kommt man im Herbst um Kürbisse drum herum? Irgendwie…nein ;-).
Dank meiner Rübenretter-Box (unbezahlte Werbung) bin ich in den Besitz eines kleinen Hokkaidokürbises gekommen und habe gerätselt was ich kreatives damit anfangen kann. Meine Lösung die Euch hoffentlich auch gefällt:
Kartoffel-Kürbis Gnocchi! Mit einer cremigen Gorgonzola Soße!


Ihr braucht dazu:
(für 2 Portionen)
Für die Gnocchi:
- 200-250 g gewürfelter Kürbis (ohne Schale/Kerne)
- 400 g mehlig kochende Kartoffeln geschält
- 1 Ei
- Salz & Pfeffer
- 250-300 g Mehl (gesiebt, Typ 405) – plus etwas extra zum Verarbeiten
- 2 EL Butter (plus 4-5 TL extra für die Form)
Für die Gorgonzola Soße:
- 250 g Gorgonzola
- 150 ml Kochsahne
- Salz & Pfeffer
- Paprika rosenscharf
Und so geht es:
- Erstmal Kartoffeln und Kürbis kochen und kurz abkühlen lassen Vor allem den Kürbis gut abtropfen lassen, damit nicht zu viel Flüssigkeit in den Teig kommt.
- Beides einmal durch die Kartoffelpresse jagen und mit dem verquirltem Ei und der Butter vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mehl unterheben und zu einem Teig verkneten, der nicht mehr allzu klebrig ist. Ihr müsst ihn zu Rollen formen und kleine Stücke abschneiden. Klappt am besten auf einem mit Mehl bestäubtem Brett. Lasst sie dann nochmal auf den Zinken einer Gabel abrollen.
- Parkt die rohen Gnocchi auf einem weiteren Brett (hier hilft auch eine dünne Mehlschicht, damit nichts anpappt). Und stellt Euch eine Auflaufform mit 4-5 TL Butter darin parat.
- Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Gnocchi portionsweise reinfallen lassen. Sobald sie fertig sind ,steigen sie praktischerweise an die Wasseroberfläche und können da abgefangen werden. Parkt sie in der Auflaufform und mischt sie immer mal vorsichtig durch, damit sie nicht aneinander kleben.
- Zur Gorgonzola Soße. Bringt den Gorgonzola in einer Pfanne zum Schmelzen, Sahne dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren. Mit Gewürzen abschmecken und fertig! Gnocchi dazu geben, nochmal kurz durchziehen lassen und: Genießen!