Heißluftfritteusen lehren einen zwei wichtige Dinge: Frittiertes wird dank wenig Öl quasi gesund UND von Luft und Liebe leben wird deutlich einfacher, wenn die Luft einem plötzlich Pommes, frittierten Schafskäse und wie hier und heute Gemüsechips zubereitet ;-).
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Fritteusen die ich noch von früher kenne, hat man auch nicht das dringende Bedürfnis das Haus entweder über Tage zu lüften oder zu sprengen.

Bei mir gab es von links nach rechts für Euch aufgereiht: Petersilienwurzel, Süßkartoffel, Rote Beete und Kartoffeln (vorwiegend festkochend).
Wie ihr nun zu Euren Chips kommt? Ganz einfach: Sucht Euch ein passendes Gemüse aus, schneidet es in dünne Scheiben, wascht es gründlich und lasst es gut auf Haushaltspapier trocknen.
Bei Kartoffeln bietet es sich zusätzlich noch an, sie leicht zu salzen, damit sie möglichst viel Wasser abgeben bevor ihr sie zum Knuspern bringt.
Überladet Eure Fritteuse nicht und macht lieber mehrere Durchgänge (einen pro Gemüsesorte sowieso). Ansonsten habt ihr keine Knusperchips, sondern einen Gemüseklumpen. Muss ja nicht sein ;-). Lasst dem Gemüse zwischen 20 und 30 Minuten Zeit sich in Chips zu verwandeln, um sie danach auf Haushaltspapier kurz abkühlen zu lassen.
Bevor sie abkühlen aber unbedingt noch schnell würzen! Womit? Das hängt natürlich auch an Euch: Salz, Paprika, Chili, Pommes Salz, Kurkuma, italienische Kräuter, Curry, Rosmarin…. Sucht Euch was aus!
Falls ihr keine Heißluftfritteuse habt: Nicht verzagen! Im Backofen bei 170 Grad klappts auch!