Es ist mal wieder Zeit für einen echten Klassiker: Die Linsensuppe!
Kaum zu glauben, aber wahr: Ich hab sie von klein auf fleißig gefuttert, aber bin nie auf die Idee gekommen, sie selbst zu kochen. Jetzt frag ich mich natürlich was mit mir eigentlich schief gelaufen ist :D.
Denn: Es ist weder schwer noch aufwändig, die Suppe köchelt quasi im Hintergrund vor sich hin und am Ende schmeckt sie einfach nur grandios. Am nächsten Tag sogar noch besser. Und einfrieren kann man sie auch.
Also? Worauf wartet ihr noch? Linsensuppe für alle!


Ihr braucht dazu:
(für 2-3 Portionen)
- 1 rote Zwiebel
- 180 gr Speck (durchwachsen)
- 200 gr Linsen (küchenfertig)
- 2 Möhren
- 4 kleine Kartoffeln
- 1 Stück Lauch
- 1 Stück Sellerie
- 800 ml Gemüsebrühe
- Salz & Pfeffer
- Kreuzkümmel
- 1 EL Weißweinessig
- 4 Frankfurter Würstchen
- etwas Öl
Und so geht es:
- Würfelt als erstes den Speck (bitte keinen mageren, sondern den wirklich durchwachsenen verwenden) und die Zwiebel in feine Würfel.
- Bratet beides in etwas Öl im Topf an (der Speck gibt auch noch genug Fett ab, also seid besser nicht zu großzügig).
- Während die beiden Zutaten schon brutzeln, könnt ihr Kartoffeln, Möhren, Lauch und Sellerie schälen und danach ebenfalls fein würfeln.
- Gebt das Gemüse zu Zwiebel und Speck und lasst zu guter letzt die Linsen nicht weiter warten. Dank der küchenfertigen Variante spart ihr Euch das Einweichen und könnt Sie direkt mit in den Topf geben.
- Gemüsebrühe dazu geben und alles ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen und als Krönung noch Weißweinessig dazu geben. Nochmal weitere 20 Min bei geringer Hitze durchziehen lassen.
- Vor dem Servieren kommen natürlich noch die Frankfurter Würstchen in Scheiben dazu.
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